Einfach grandios, damit hätte ich nicht gerechnet

An Pfingsten war Markus Schubath vom TV Eichelhain bei der „TorTour de Ruhr“ 230 Kilometer in knapp unter 31 Stunden gelaufen. Im Rahmen des Laufes hatte Schubath eine eigene Spendenaktion zu Gunsten der Grebenhainer Kinderhilfe ins Leben gerufen, deren Erlös nun im neu eröffneten Restaurant „Magma“ in Hochwaldhausen übergeben werden konnte: 2400 Euro. „Einfach grandios, was da zusammengekommen ist. Da hätte ich nie mit gerechnet“, so Schubath über die Spendenaktion: „Man kann gar nicht oft genug ‚Danke‘ allen Teilnehmern und Unterstützern sagen.“

Insgesamt 42 Spendenwillige nahmen an der Aktion teil und es kamen 2065 Euro zusammen. Viele der Teilnehmer hatten ihre Spende aufgerundet, so dass zusammen 2265,33 Euro bei der Grebenhainer Kinderhilfe eingegangen sind. Schubaths Heimverein, der TV Eichelhain, hat den Betrag am Ende noch auf 2400 Euro aufgerundet.

Als Dankeschön wurde für die offizielle Spendenübergabe ein kleiner Umtrunk mit kleinem Buffet organisiert. „Wir wollten diese große Leistung und die tolle Spendenaktion in einem Rahmen mit den Spendenteilnehmern würdigen“, so Doris Frank von der Grebenhainer Kinderhilfe. Eine solche Aktion, die dann auch noch sehr erfolgreich verlief, gebe es nicht alle Tage. Frank dankte Schubath für sein Engagement und überreichte ihm eine Ehrenurkunde.

Zum Abschluss wurde es nochmal spannend, denn die Verlosung stand noch an. Neben den drei Bundles mit personalisierter Kaffeetasse (d-kontor, Altenschlirf), hausgemachter Marmelade (Rainer Ziegenhain, Rebgeshain), Geschirrtuch (Driessen, Schlitzer Leinen) und Kaffee (Rösterei kaffeekultur, Fulda) gab es einen Polar Loop (Datica, Fulda) zu gewinnen.

„Ich denke, es war eine rundherum gelungene Sache. Von der läuferischen Vorbereitung zur ‚TorTour de Ruhr‘ sowie der Vorbereitung zur Spendenaktion, bis hin zum eigentlichen Lauf und der abschließenden Spendenübergabe in Hochwaldhausen. Das am Ende insgesamt 2400 Euro an die Grebenhainer Kinderhilfe übergeben werden konnten, ist irgendwie schon ein Höhepunkt und macht mich schon ein wenig stolz. Mal schauen, was als Nächstes kommt“, zog Schubath abschließend ein überaus positives Fazit.